Data Center Infrastruktur Management (DCIM)

Merkmale

• Betriebsplattform (Basismodell)

   
  Die Betriebsplattform von InfraSuite Manager liefert stockwerks- und standortübergreifend kritische Echtzeit-daten für ein komplettes Rechenzentrum. Es werden Empfehlungen zur Problembehebung ausgegeben, und mit dem integrierten Berichterstellungstool sowie Vorlagen können in den Berichten Informationen zu Geräten und Trenddiagramme abgebildet werden. Das Basismodell ist die grundlegende Überwachungs-plattform, die durch weitere Funktionsmodule ergänzt werden kann, wenn der Bedarf bei Unternehmen oder Organisationen besteht. Die Kommunikationsarchitektur von InfraSuite Manager verwendet eine Master/Slave- und Browser/Server-Architektur für die Benutzer-oberfläche auf dem Windows-Client und im Webbrowser.
  
  

• Modul „PUE Energy“

   
  Das Modul „Energie“ umfasst Funktionen zur Energiemessung, PUE-Berechnung, Formeln für Stromtarife und Analysen historischer Daten. Darüber hinaus enthält es einen Mechanismus für die energetische Einstufung und das Energiemanagement der Organisation. Im Laufe der Zeit und mit zunehmender Erfahrung können Rechenzentrums-manager mit diesem System den Stromverbrauch immer agiler verwalten. Dieses Modul kann Verbrauchsdaten, die von einem Stromzähler, einer USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung), oder einer PDU (Power Distribution Unit) erfasst werden, als dynamische Diagramme und Grafiken darstellen, einschließlich Linien-, Balken- und Kreisdiagrammen – je nach den Vorlieben des Nutzers.
  
  

• Modul „Incident“

   
  Das Funktionsmodul „Incident“ ist eine Management-plattform, die auf der Grundlage von ITIL-definierten Prozessen und Phasen entwickelt wurde. Sie hilft dem Benutzer, auftretende Vorfälle im Rechenzentrum schnell zu registrieren und zu klassifizieren, wobei die Aufgaben den entsprechenden Handlern zugewiesen werden und die Effizienz bei der Fehlerbeseitigung erhöht wird. Die Diagramme und Trenddiagramme machen es einfacher, den Status der Beseitigung von Vorfällen/Fehlern zu verfolgen. Die historischen Daten-sätze dieser Prozesse können zurate gezogen werden, wenn ein ähnlicher Vorfall/Fehler erneut auftritt.
  
  
   

• Modul „Asset“

   
  Das Modul „Asset“ bietet grafische Ansichten der Geräte in den einzelnen Racks des Rechenzentrums. So können Nutzer den Leistungspfad schnell nachverfolgen und erhalten einen Überblick über die Netzwerktopologie. Werden Geräte nicht sorgfältig verwaltet, kann dies die Reparaturzeit verzögern und die Verfügbarkeit der Ausrüstung im Rechenzentrum beeinträchtigen.
  
  

• Modul „Capacity“

   
  Mit dem Modul „Capacity“ können Rechenzentrumsmanager dank detaillierter Daten über Rack-Platz, Gewicht, Netzwerk, Stromverbrauch und Kühlkapazität im Rechenzentrum effektiver planen. Das Modul „Capacity“ vereinfacht beispielsweise die Auswertung der Ressourcenauslastung. Damit lässt sich die zukünftige Zuweisung von IT-Geräten besser vorhersagen und der passende Installationsort ermitteln.
  
  

• Modul „Work Order“

   
  Das Modul „Work Order“ ist eine äußerst anpassungsfähige Plattform, auf der Nutzer Vorlagen für Arbeitsaufträge für die verschiedensten Verwaltungsaufgaben erstellen können. Der Administrator kann unterschiedliche Variablen wie Namen, Typen, Prioritäten, Zeitpläne und Aufgabenrollen einstellen. So lässt sich nicht nur das Change Management integrieren und erleichtern, sondern auch die Lebenszyklen von Abläufen im Rechenzentrum werden verlängert.
  
  

• Modul „Asset Inspection“

   
  Das Modul „Asset Inspection“ ist eine benutzerfreundliche App, mit der Prüfprozesse für die jeweiligen Prüfer intelligenter und effizienter gestaltet werden. Anpassbare Vorlagen können für Asset-Typen entwickelt werden. Nutzer können im InfraSuite Manager auch Fotos der geprüften Geräte hochladen. Das System kann für jedes Gerät eindeutige QR-Codes generieren und so für einen noch intuitiveren Ablauf sorgen.
  
  

• Modul „Analytics“

   
  Das Modul „Analytics“ deckt nicht nur einen einzelnen Standort, sondern die gesamte Organisation ab. Die Formeln für Stromtarife lassen sich für jede Abteilung anpassen. Anhand von Szenarioanalysen, Energieverbrauchskennzahlen, Vergleichen, Energie-kombinationsanalysen, Einstufungen ungewöhnlichen Energieverbrauchs und Energieverbrauchsschätzungen lässt sich eine ausführliche Energieanalyse erstellen.
  
  

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